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ADHS und Wut: Was verbirgt sich hinter dem inneren Schweinehund?

Julia Ovcharenko, CEO von Numo
12. Januar 2024

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie stehen im Stau, kommen zu spät zu einer wichtigen Besprechung und Ihr Blutdruck steigt ständig. 

Oder vielleicht ertrinken Sie in einer Flut von Aufgaben, sind von Ihrer To-Do-Liste überwältigt, und diese ärgerliche Frustration klopft an Ihre Tür.

Sie sind nicht allein; diese Momente sind vielen von uns vertraut. Aber für Menschen mit ADHS ist Wut nicht nur ein Besucher - sie ist praktisch ein Mitbewohner.

Schnallen Sie sich an, denn wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Verbindung zu entschlüsseln und Ihnen die Mittel an die Hand zu geben, mit denen Sie durch diese turbulenten emotionalen Gewässer navigieren können. 

In dem heutigen Artikel werden wir:

Egal, ob Sie selbst mit ADHS zu kämpfen haben oder jemanden unterstützen, der damit zu kämpfen hat, bleiben Sie dabei. 

[Verbindung zwischen ADHS und Wut] Der Zusammenhang zwischen ADHS und Wut bei Erwachsenen

Wut ist eine normale Emotion. Es ist etwas, das einfach als Gegenreaktion auf Frustration und Sorgen des täglichen Lebens auftritt.

Aber bei ADHS kann die Wut manchmal drakonische Formen annehmen, die oft in keinem Verhältnis zur eigentlichen Situation stehen.

Warum ist das so? Eigentlich aus mehreren Gründen.

ADHS und emotionale (Dys-)Regulation

EmotionaleDysregulation ist ein lästiges und ach so häufiges Symptom von ADHS, mit dem etwa 70 % der erwachsenen ADHS-Betroffenen täglich zu kämpfen haben.1 

Bei einer emotionalen Dysregulation eskalieren die Wutgefühle nicht auf die typische, allmähliche Art und Weise, sondern sie können schnell und intensiv ausbrechen.

Stellen Sie sich einen Moment vor, in dem eine kleine Unannehmlichkeit oder eine Meinungsverschiedenheit schnell zu einem Wutausbruch eskaliert. Es ist nicht unbedingt so, dass die Person mit ADHS anfälliger für Wutausbrüche ist, sondern eher, dass sie Schwierigkeiten hat, mit ihrer Wut auf eine sozial typische Weise umzugehen, was zu schnellen, heftigen Reaktionen führt.

Solche emotionalen Ausbrüche können für den Betroffenen und seine Umgebung sehr belastend sein.

Impulsivität und Wutausbrüche

In der ADHS-Perspektive ist die Impulsivität der extrovertierte Freund, der nie auf eine Einladung wartet. Diese Impulsivität, ein klassisches ADHS-Merkmal, bringt uns dazu, ohne Rücksprache mit unserer logischen Seite in Aktion zu treten. 

Stellen Sie sich nun ein Szenario vor: Sie kümmern sich um Ihre eigenen Angelegenheiten, und plötzlich stört Sie etwas - eine winzige Irritation oder ein kurzes Ärgernis. 

Die meisten Menschen ohne ADHS haben einen Moment des Nachdenkens, bevor sie reagieren. Bei ADHS ist es eher ein "Blinzeln und du verpasst es"-Moment. 

Dein Gehirn schaltet von 0 auf "Hulk smash!" 💢 schneller als du "tief durchatmen" sagen kannst. 😮‍💨

Die Intensität ist spürbar, und die Gefühle sind überwältigend. Es ist, als ob sich eine Gewitterwolke im Inneren bildet, die Ihre Gedanken verdunkelt und Ihr Urteilsvermögen trübt.

Ihr Gehirn hat einen Hang zu impulsiven Entscheidungen und hält sich nicht an Regeln. Aber die Sache ist die: Das Erkennen dieses seltsamen Verhaltens ist der Schlüssel, um diese unerwarteten Wutausbrüche in Schach zu halten.

Allein dieser Moment des Bewusstseins gibt Ihnen die Möglichkeit, durchzuatmen, nachzudenken und vielleicht, aber nur vielleicht, nicht das zu sagen, was Sie später bereuen werden.

Wenn Sie also das nächste Mal das Gefühl haben, dass Ihr innerer Hulk gleich zuschlagen wird, ertappen Sie sich auf frischer Tat und fangen Sie den Impuls ab, bevor er in die Tat umgesetzt wird.

Neurobiologische Faktoren

Sind Sie neugierig auf die Funktionsweise des Gehirns? 

In unserem Gehirn gibt es ein Netzwerk von Botenstoffen, in der Wissenschaftssprache Neurotransmitter genannt. Sie sind dazu da, die Kommunikation zwischen den Neuronen zu ermöglichen.

Dopamin und Noradrenalin sind die Neurotransmitter, die zusammenarbeiten, um unsere Gefühle, Gedanken und Handlungen zu beeinflussen und zu regulieren. 

Bei Menschen mit ADHS neigen diese Neurotransmitter dazu, faul zu sein oder ihre Arbeit nicht so zu machen, wie sie sollten.

Die Forscher sind noch dabei, die Einzelheiten dieses Phänomens zu entschlüsseln, aber eines ist klar: Es wirkt sich tiefgreifend auf die emotionale Regulierung aus.

In einem neurotypischen Gehirn sind sie also dafür da, dass unsere Gefühle im Gleichgewicht bleiben. Im ADHS-Gehirn machen sie jedoch gelegentlich längere Mittagspausen, wodurch die Gefühle unausgeglichen und die Aufgaben unvollständig bleiben. 

Intensive Emotionen, wie z. B. Wut, überfordern die Fähigkeit des Gehirns, sie zu regulieren und einzudämmen. Das Verständnis des biologischen Mechanismus, der hinter den emotionalen Turbulenzen steht, wird uns helfen, die stürmischen Gewässer zu meistern, die vor uns liegen.

Die kontinuierliche Erforschung neurobiologischer Faktoren gibt uns Hoffnung, dass wir die emotionalen Probleme von ADHS in Zukunft in den Griff bekommen. Bis dahin kann die Anerkennung ihrer Rolle Geduld, Einfühlungsvermögen und Selbstfürsorge fördern.

Komorbide Bedingungen

Der Zusammenhang zwischen ADHS und Wut ist sehr stark, aber komorbide Erkrankungen machen die Sache noch komplexer.

ADHS geht oft Hand in Hand mit anderen stillen, aber mächtigen Übeltätern: Angst und Depression. 

Die Bewältigung dieser kombinierten Bedingungen kann zu einer noch schwierigeren emotionalen Erfahrung führen und das Feuer der Wut in Ihnen schüren.

So kann beispielsweise jemand mit ADHS und Angstzuständen eher dazu neigen, sich überfordert und unruhig zu fühlen.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ständig in Aufruhr, die Gedanken kreisen und Sie haben Angst, nicht genug zu sein. Das ist eine unglaubliche Herausforderung und kann einen an den Rand seiner Kräfte treiben. 

Angesichts überwältigender Ängste wird Wut zu einer Art der Bewältigung - eine Reaktion auf eine Welt, die sich furchtbar entmutigend anfühlt.

Auch die stille Last der Depression kann für jeden erdrückend sein, aber wenn sie mit ADHS zusammenwirkt, wird die Belastung noch größer. 

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Frustration steigt, wenn sich jeder Schritt wie ein Kampf anfühlt, was zu Wutausbrüchen führen kann. Menschen, die mit ADHS und Depressionen zu kämpfen haben, finden es fast unmöglich, die Motivation und Energie aufzubringen, um die täglichen Herausforderungen zu bewältigen.

Depressionen schüren die Wut weiter und machen sie zu einem unerbittlichen Gegner.

Achten Sie darauf, dass Sie diese Komorbiditäten erkennen und ihnen bei der Behandlung von ADHS die gebührende Aufmerksamkeit schenken. Durch die Behandlung von Angstzuständen und Depressionen können Sie die mit Wut verbundenen Herausforderungen viel besser bewältigen.3

[Wie Ungeduld zu Wut führt] Wenn die Geduld nachlässt: ADHS und Wutprobleme

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Ihr ADHS Sie zu einem Profi in Sachen Vergessen macht? Oder haben Sie das Gefühl, dass Sie wegen der ständigen Abgabetermine gegen die Zeit anrennen? Und ach, die zeitlosen Ratschläge der Leute um Sie herum: "Konzentrier dich einfach!" 

Da kocht das Blut, nicht wahr?

Aber hey, es ist in Ordnung, wütend zu sein. Es ist schließlich ein Gefühl. Sie zu ignorieren? Kein guter Plan. 

Was ist also zu tun, wenn der Wutvulkan zu explodieren droht? 

Erstens: Erkennen Sie es. 

Das Leben mit ADHS kann schwierig sein, vor allem im Umgang mit Wut. Manchmal sind wir frustriert und ungeduldig, aber diese Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren ist der erste Schritt, um mit ihnen umzugehen.

Viele von uns praktizieren einige Techniken der Selbstwahrnehmung, um diese Wutsignale frühzeitig zu erkennen. 

Wenn Sie diese vertraute Hitze in sich aufsteigen spüren, sollten Sie sie nicht ignorieren. 

Erkennen Sie es als ein Signal, dass etwas Aufmerksamkeit erfordert, genau wie jedes andere Symptom oder jede andere Herausforderung, die ADHS mit sich bringt.

Sich einen Moment Zeit zu nehmen, um durchzuatmen, einen Schritt zurückzutreten und zuzulassen, dass wir wütend sind, ohne zu urteilen, kann unglaublich ermutigend sein. Manchmal kann allein der Akt des Annehmens der Wut diese verschwinden lassen. 

Sie haben es mit einer komplexen Erkrankung zu tun, also machen Sie sich keine Vorwürfe, dass Sie nicht "normal" sind oder "die Kontrolle haben". Sie werden nicht durch Ihre Wut definiert, und sie ist Teil Ihrer Reise. Seien Sie geduldig mit sich selbst, so wie Sie es auch mit einem lieben Freund tun würden, der mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat.

Für einige von uns sind Therapie und Beratung unbezahlbar. Wenn man einen Profi hat, der sich wirklich mit ADHS auskennt, kann sich das Leben völlig ändern.

Wenn Sie also das nächste Mal spüren, dass Ihre Geduld nachlässt und der Ärger sich einschleicht, denken Sie daran, dass Sie die Kraft haben, den Sturm zu überstehen. 

[ADHS-Aggression] Wenn ADHS-Wut bei Erwachsenen in Aggression umschlägt

Wir haben gelernt, dass Wut ein Teil der emotionalen Achterbahn ist, die wir täglich fahren. Von leichter Verärgerung bis hin zu völliger Frustration reicht das Spektrum, mit dem wir alle vertraut sind. 

Aber was passiert, wenn diese Wut eine dunkle Wendung nimmt und zur Aggression wird?

Dabei geht es nicht nur darum, Schläge auszuteilen oder Sachen kaputt zu machen; Aggression bedeutet, den unmittelbaren Drang zu haben, sich selbst, anderen oder sogar Gegenständen Schaden zuzufügen.4 

Wie auch immer man es dreht und wendet, es ist keine gesunde Reaktion.

Unsere ADHS-bedingte Aggression kann aus Frustration, einer provozierenden Bemerkung oder übermäßigem Stress resultieren.

Haben Sie sich jemals gefragt, warum dies geschieht?

Experten vermuten, dass unser Gehirn versucht, diese nicht so angenehmen Gefühle der Wut oder des Schmerzes zu verdrängen, indem es sie durch Aggression abreagiert.5

Aggression ist jedoch nicht immer Ausdruck von impulsivem Verhalten.

Manchmal ist es ein kalkulierter Schachzug, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Beide Arten von Aggression können jeden treffen, aber impulsive Aggression ist eine häufige Erscheinung im Bereich von ADHS.

Studien haben es ans Licht gebracht: Erwachsene mit ADHS, insbesondere solche mit Hyperaktivität und Impulsivität, neigen möglicherweise eher dazu, sich selbst zu verletzen oder böse Worte zu benutzen.6

Bei Aggression geht es nicht nur um körperliche Verhaltensweisen. Worte können genauso tief einschneiden wie Taten.

Schlagen Sie sich nicht allein durch! Wenn Sie mit anhaltenden ADHS-Symptomen wie Reizbarkeit, Wut oder Aggression zu kämpfen haben, wenden Sie sich an einen Gesundheitsdienstleister, der Ihnen die nötige Hilfe bieten kann. Sie haben das nötige Know-how, um Ihnen bei der Bewältigung dieser Probleme zu helfen. 7,8

Oder, wenn Sie Lust haben, probieren Sie doch einige der Techniken aus, die wir Ihnen gleich vorstellen werden.

[Tipps & Tricks] Wut und ADHS: Tipps und Bewältigungsmechanismen

Im Folgenden finden Sie einige ADHS-freundliche Bewältigungsmechanismen, die Ihnen helfen können, auch unter den frustrierendsten Umständen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Machen Sie sich die Macht der Routine zunutze

Die Einführung einer täglichen Routine kann bei der Bewältigung von Ärger wahre Wunder bewirken. 

Legen Sie bestimmte Zeiten für Aufgaben, Pausen und Mahlzeiten fest, um Stress und Frustration zu vermeiden. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie ADHS haben und daher auch eine gewisse Flexibilität brauchen. Vor allem, weil wir nicht so gut einschätzen können, wie viel Zeit wir für bestimmte Aufgaben brauchen.

Schätzen Sie einen Zeitrahmen von 20 Minuten für diese Aufgabe? Nehmen Sie sich mindestens 30 Minuten Zeit dafür. 

Geschätzte Zeit: 1

ADHS-Zeit: 1,5

Mit dieser Technik werden Sie weniger gestresst und weniger in Eile sein.

Timer und Alarme: Deine ADHS-BFFs

Verwenden Sie Timer, Alarme oder Smartphone-Apps, um den Überblick zu behalten. 

Und hey, was ist mit dem "Ich muss es nicht aufschreiben"-Gedanken? Spoiler-Alarm: Sie müssen. 

Ersparen Sie sich den Frust, Dinge zu vergessen, indem Sie Erinnerungen einrichten. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken!

Achtsamkeit & Meditation

Achtsamkeit bedeutet, im Augenblick zu sein. Sie beobachten Ihre Gedanken und Gefühle, ohne zu urteilen. 

Sie hilft Menschen mit ADHS, sich bewusster zu machen, was ihre Gefühle auslöst. Wenn Sie anfangen, sich zu ärgern, kann Achtsamkeit Ihnen helfen, einen Schritt zurückzutreten und zu beobachten, um eine wichtige Pause zwischen Ihrer Emotion und Ihrer Reaktion zu schaffen. 

In dieser Pause liegt Ihre Stärke - dann können Sie entscheiden, wie Sie reagieren wollen, anstatt impulsiv zu reagieren.

Das Üben des Übens kann Ihnen helfen, Achtsamkeit auf strukturiertere Weise zu entwickeln. 

Nur um das klarzustellen: Regelmäßige Meditationspraxis bedeutet nicht, dass Sie Ihren Geist von allen Gedanken befreien; Sie nehmen sie einfach zur Kenntnis und richten Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ihren Atem.7

Zur Erinnerung: Atme die guten Schwingungen ein, atme die schlechten aus.

Kanalisieren Sie Ihre Energie

ADHS geht oft mit einem Überschuss an Energie einher. Treiben Sie Sport oder suchen Sie sich ein Hobby, das Ihnen hilft, aufgestauten Frust abzubauen. Die folgenden Vorschläge können hilfreich sein:

  • Auf einen Sack einschlagen (als ob er dir Geld schulden würde)
  • Laufen gehen (und den Frust an sich abreagieren)
  • Malen (spritze diese Farben, als würdest du deine Wut wegmalen)
  • Schwimmen (weil Schreien unter Wasser völlig akzeptabel ist)
  • Backen (die süßeste Art, mit Bitterkeit umzugehen)
  • Gartenarbeit (pflanzen Sie Ihre Frustrationen ein und beobachten Sie, wie sie zu schönen Blumen heranwachsen)
  • Tanzen Sie es aus (drehen Sie es herum, wirbeln Sie es aus und lassen Sie es los)
  • Lautes Singen unter der Dusche (Warnung: Die Nachbarn könnten mitsingen, wenn Sie zu brav sind!)
  • Bauen Sie eine Kissenburg (sogar Ihre Frustrierten werden nach dem Passwort fragen, um hineinzukommen)

Denken Sie daran, dass diese Aktivitäten nicht nur dazu dienen, Frustration abzubauen, sondern auch Ihr Arsenal gegen Stress sind. Wählen Sie also eine (oder alle) und lassen Sie den Frustabbau beginnen!

[Numo: ADHS App] Numo: Die Wichtigkeit eines unterstützenden Umfelds

Wenn ADHS Wut auslöst, ist es von unschätzbarem Wert, ein Unterstützungsnetz zu haben. Freunde und Familie, die mit Einfühlungsvermögen ausgestattet sind, spielen eine entscheidende Rolle. Aber wenn Sie das nicht haben, können Sie es auf der Website Numo ADHS app finden.

Bei Numo verstehen wir es; wir sind auch ADHSler! Genau aus diesem Grund haben wir diesen Bereich nur für uns und von uns eingerichtet.

Aber wissen Sie was? Numo ist nicht nur für den Umgang mit ADHS-bedingten Wutausbrüchen gedacht. Es ist Ihre zentrale Anlaufstelle für alles, was mit ADHS zu tun hat, und wir haben eine Fundgrube an Tipps für Sie:

  • Planung und Organisation: Die Dinge können schnell aus dem Ruder laufen. Da wir diese "Oh-oh, ich habe es vergessen!"-Momente kennen, unterstützt Sie Numo mit intelligenten Planungs- und Organisationstools. Verabschieden Sie sich vom Last-Minute-Chaos und freuen Sie sich auf ein ruhigeres Leben!
  • Entspannen und konzentriert bleiben: Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass die Welt zu viel für Sie ist? Unser statischer Rauschgenerator ist wie ein tröstender Freund. Er hilft dir, deinen Ruhepol zu finden, wenn alles außer Kontrolle zu geraten scheint.
  • Bewältigung der ADHS-Symptome: In unserer Wissensbibliothek haben wir einen Schatz an Weisheiten. Betrachten Sie sie als Ihren Vorrat an coolen Kurzgeschichten, die mit Bewältigungsmechanismen und Lebenshilfen gefüllt sind. Es ist wie ein Spickzettel, der das Leben mit ADHS leichter und angenehmer macht.

Wenn Sie also denken: "Hey, dieses Numo hört sich nach einem guten Angebot an", dann können wir Ihnen nur sagen, dass es das auch ist! 

Schließen Sie sich unserem ADHS-Stamm an, und lassen Sie uns gemeinsam das Leben erobern. Wir halten dir den Rücken frei und versprechen, dass es eine wilde, lustige und vor allem ADHS-freundliche Reise wird. 🎉

[Fazit] Zusammenfassend

Lassen Sie uns zusammenfassen, was wir heute gelernt haben:

  • Wir haben den Zusammenhang zwischen ADHS und Wut erforscht. Es hat sich herausgestellt, dass diese Macken von ADHS Frustration und Reizbarkeit hervorrufen können.
  • ADHS ist nicht nur ein Freund aus der Kindheit; es ist der Freund, der bis ins Erwachsenenalter bleibt und seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt.
  • Erwachsene, die mit ADHS zu tun haben, haben oft mit impulsiven Entscheidungen, emotionaler Dysregulation und anderen Begleitumständen zu kämpfen, die alle zu Wutproblemen beitragen können.

Aber hier ist die gute Nachricht:

  • Die Suche nach Hilfe und Unterstützung ist ein wichtiger Schritt. Zögern Sie nicht, sich an medizinisches Fachpersonal oder ADHS-Spezialisten zu wenden, die Sie individuell beraten können.
  • Der Umgang mit Ärger bei ADHS ist möglich. Indem Sie Routinen einführen, Timer und Alarme als Ihre besten Freunde bei ADHS nutzen, Achtsamkeit üben und Ihre Energie in produktive Kanäle lenken, können Sie die Kontrolle zurückgewinnen.

Denken Sie daran, dass Sie mit den richtigen Werkzeugen ausgestattet und von einer Gruppe von Unterstützern umgeben sind, um Ihren Ärger zu besiegen und diese ADHS-Reise zu meistern. 

Das Leben ist ein Abenteuer, und du hast alles, was es braucht, um es fabelhaft zu machen!

[Quellen] Quellen

1 National Library of Medicine: Emotion dysregulation in adults with attention deficit hyperactivity disorder: a meta-analysis
2 National Library of Medicine: Adult ADHD and comorbid disorders: clinical implications of a dimensional approach
3 National Library of Medicine: Impulsive Aggression as a Comorbidity of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder in Children and Adolescents
4 National Library of Medicine: Understanding clinical anger and violence: the anger avoidance model 
5 National Library of Medicine: Adult Attention Deficit Hyperactivity Disorder and Violence in the Population of England: Does Comorbidity Matter?
6 The Huberman Lab Podcast: Understanding & Controlling Aggression | Huberman Lab Podcast #71
7 Hindawi: Behavioral and Cognitive Impacts of Mindfulness-Based Interventions on Adults with Attention-Deficit Hyperactivity Disorder: A Systematic Review
8 Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry: The Status of Irritability in Psychiatry: A Conceptual and Quantitative Review

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